Alte Beschichtungen und haftungsmindernde Stoffe werden zunächst entfernt, saugende Untergründe mit KÖSTER Polysil TG 500 grundiert. Unebenheiten werden egalisiert. Aufsteigende und rückseitige Feuchtigkeit sind auszuschließen.
Die KÖSTER Hydrosilikatplatten können nach dem Anzeichnen leicht in die jeweils erforderlichen Maße gebracht werden.
Die Platten sind mit einer handelsüblichen Säge passend zuzuschneiden.
Alternativ kann der Zuschnitt auch mit einem Cutter-Messer entlang einer Schiene erfolgen.
Pro Sack KÖSTER Hydrosilikatkleber SK ca. 5,2 Liter Wasser zugeben und mit einem langsam laufenden Rührwerk zu einer homogenen, klumpenfreien Masse anrühren.
Der KÖSTER Hydrosilikatkleber SK ist anschließend mit einem Zahnspachtel (mind. 8 mm Zahnung) Schritt für Schritt vollflächig auf den Untergrund aufzutragen.
Die KÖSTER Hydrosilikatplatten werden nun auf die Wand gedrückt und dort ausgerichtet. Eine Wasserwaage hilft bei der Ausrichtung.
Die Randbereiche der Platten werden mit einer umlaufenden Randwulst aus KÖSTER Hydrosilikatkleber SK versehen, um die Fugenbereiche zwischen den Platten vollständig zu verschließen.
Für Sonderbereiche, wie z. B. Laibungen an Fenstern oder Türen, deren Ausführung kein Arbeiten mit einer Schichtdicke von 50 mm zulassen, sind KÖSTER Hydrosilikatplatten auch in der Schichtdicke von 25 mm erhältlich.
Diese werden bündig mit den bereits auf die Wand aufgebrachten Platten abgeschlossen und bieten somit einen optimalen Randabschluss.
In Eckbereichen wird der Einsatz von Eckschutzschienen empfohlen.
Nach vollständigem Anbringen der KÖSTER Hydrosilikatplatten wird die Oberfläche ggf. flächenbündig eingeebnet.
Anschließend wird die Fläche mit KÖSTER Hydrosilikatkleber SK in einer max. Schichtdicke von 2 mm abgespachtelt und geglättet. Bei normalen Raumverhältnissen kann bereits nach 24 Stunden ein dekorativer und diffusionsoffener Endanstrich erfolgen.